Die EWE Stiftung und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg schreiben zum 21. Mal den renommierten Klaus-von-Klitzing-Preis aus. Mit diesem Preis werden herausragende Lehrkräfte in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet, die Schülerinnen und Schüler durch besonderes Engagement innerhalb und außerhalb des Unterrichts nachhaltig für Wissenschaft und Technik begeistern.
Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert, davon sind 15.000 Euro für ein schulisches Projekt vorgesehen.
Teilnahmevoraussetzungen
Nominiert werden können Lehrkräfte, die folgende Kriterien erfüllen:
Aktive Tätigkeit an einer Schule mit Abiturabschluss
Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in einem MINT-Fach
Nachweislich erfolgreiches, mehrjähriges Engagement im außerschulischen MINT-Bereich
Motivierende Persönlichkeit mit Vorbildcharakter über die fachliche Kompetenz hinaus
Wünschenswert: Teilnahme und Platzierungen bei relevanten Schülerwettbewerben
Wichtig: Es werden ausschließlich Einzelbewerbungen berücksichtigt, die von Dritten eingereicht werden (z. B. Kolleginnen und Kollegen, Schulleitung).
Bewerbungsprozess
Die Bewerbung erfolgt über ein Formular, das in folgenden Formaten zur Verfügung steht:
Bitte senden Sie die vollständigen Unterlagen per E-Mail an
📧 bewerbung@klaus-von-klitzing-preis.de
Erforderliche Unterlagen:
Ausgefülltes Bewerbungsformular
Lebenslauf der vorgeschlagenen Lehrkraft
Aktuelles Foto der vorgeschlagenen Lehrkraft
Nach Eingang der Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Sollten Sie innerhalb von vier Werktagen keine Rückmeldung erhalten, kontaktieren Sie uns bitte erneut.
🕓 Bewerbungsschluss: Montag, 22. September 2025, 18:00 Uhr
Preisverleihung
Die feierliche Preisverleihung findet am 18. November 2025 in Oldenburg statt. Der Namensgeber des Preises, Nobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing, wird persönlich anwesend sein.
Kontakt und Datenschutz
Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
📧 bewerbung@klaus-von-klitzing-preis.de
📞 Veranstaltungshotline „Klaus-von-Klitzing-Preis“: 0211 – 93677457
Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt, ausschließlich im Rahmen des Bewerbungsverfahrens verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Unterlagen nicht nominierter Personen werden nach Abschluss des Juryverfahrens vernichtet.
Setzen Sie ein Zeichen für exzellente MINT-Bildung – nominieren Sie jetzt eine inspirierende Lehrkraft!
Über den Preis
Wissen schaffen – Die Bedeutung der MINT-Bildung
Fehlende Talente? MINT-Fächer haben es an deutschen Schulen schwer. Schüler und Schülerinnen wählen Fächer wie Physik oder Chemie häufig ab und als Konsequenz sind naturwissenschaftliche, mathematische oder technische Studiengänge an Universitäten oft nicht ausgelastet.
Das führt zu einem Mangel an qualifiziertem Nachwuchs und beeinträchtigt damit die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Ohne talentierte Nachwuchskräfte in diesen Bereichen können wir auf dem globalen Markt nicht bestehen. Ohne Forschung ist Fortschritt nicht möglich.
Die Zukunft beginnt jetzt – Innovationen als Gerüst für Morgen
Jugendliche begeistern. Bereits in den Schulen muss die Neugier für Naturwissenschaft und Technik geweckt werden. Nicht durch starren Unterricht, sondern durch kreative Vermittlung lassen sich Kinder und Jugendliche auch langfristig für diese Disziplinen begeistern. Ohne den Einsatz von engagierten Pädagogen ist das nicht möglich.
Der Klaus-von-Klitzing-Preis will diese Menschen und ihr Engagement herausheben und unterstützen. Hiermit wird ein nachhaltiger Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft geleistet.
Für besonders engagierte Lehrerinnen und Lehrer –
der Klaus-von-Klitzing-Preis
Heranführen an Wissenschaft. Mit dem Klaus-von-Klitzing-Preis wird eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um die Anregung der Schülerinnen und Schüler zu wissenschaftlichem Arbeiten und Denken verdient gemacht hat.
Nachhaltig engagieren. Der Klaus-von-Klitzing-Preis wird von der EWE Stiftung in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität seit 2005 einmal jährlich vergeben. Er ist mit 15.000 Euro dotiert, wobei 10.000 Euro für ein schulisches Projekt zu verwenden sind.
Preisträger
Preisträger 2024
Stephan Baur vom Gymnasium Geretsried, ist Klaus-von-Klitzing-Preisträger 2024. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer.
Sandra Grösser-Pütz von der Albert-Einstein-Schule, Gymnasium des Main-Kinzig-Kreises in Maintal, ist Klaus-von-Klitzing-Preisträgerin 2022. Ein Filmportrait zeigt die Lehrerin.
Dr. Wiebke Endres, Lehrerin am Neuen Gymnasium, Wilhelmshaven in Niedersachsen, ist „Lehrerin des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt die Lehrerin.
Schwester Christamaria Brück, Lehrerin für Mathematik und Informatik an der Schönstätter Marienschule, Vallendar in Rheinland-Pfalz, ist „Lehrerin des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt die Lehrerin.
Tristan Alexander Becker, Lehrer für Biologie am Gymnasium an der Wolfskuhle Essen in Nordrhein-Westfalen, ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer.
Dr. Marc Alexander Bauch, Lehrer für Mathematik und Informatik am Gymnasium Hermeskeil in Rheinland-Pfalz, ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer.
Dr. Steffen Möller, Lehrer für Biologie und Chemie an der von Bülow Schule in Neudietendorf (Thüringen), ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer in seiner Wirkungsstätte.
Dr. Florian Schaller, Lehrer für Biologie, Chemie und Biochemie an der Schiller-Schule Bochum,
ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer in seiner Wirkungsstätte.
Christian Lorey, Lehrer für Chemie, Biologie und Natur & Technik am Friedrich-Koenig-Gymnasium in Würzburg, ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer in seiner Wirkungsstätte.
Werner Decker, Chemie- und Biologie-Lehrer am Gymnasium Haus Overbach in Jülich, ist „Lehrer des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt den Lehrer in seiner Wirkungsstätte.
Kerstin Gleine, Physik- und NWT-Lehrerin am Friedrich-Ebert-Gymnasium Hamburg-Harburg, ist „Lehrerin des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt die Lehrerin in ihrer Wirkungsstätte.
Gisela Döbbeling, Physik- und Mathematiklehrerin am Hölderlin-Gymnasium Heidelberg (Baden-Württemberg), ist „Lehrerin des Jahres für naturwissenschaftliche Fächer“. Ein Filmportrait zeigt die Lehrerin
in ihrer Wirkungsstätte.